Unter einer Dysplasie versteht man in der Medizin eine Zellveränderung. Diese werden am Gebärmutterhals durch einen auffälligen Abstrich im Rahmen der Krebsfrüherkennung („Pap Abstrich“) erkannt. Bei auffälligen Befunden werden weitere Untersuchungen notwendig.

 

In der Regel wird dann eine sogenannte Kolposkopie durchgeführt. Hier wird mit einer Vergrößerung, ähnlich einer Lupe, der Gebärmutterhals betrachtet. In diesem Rahmen wird meist auch die Entnahme einer Gewebeprobe durchgeführt um zu klären, in welchem Schweregrad die Veränderungen vorliegen. Dabei handelt es sich meistens um Krebsvorstufen, in aller Regel nicht um eine Krebserkrankung. 

 

Seit 2020 hat die Kolposkopie einen hohen Stellenwert in der Vorsorge erhalten. Die Durchführung für Patientinnen anderer frauenärztlicher Praxen ist in begrenztem Umfang möglich. Bitte kontaktieren Sie uns über unten stehende Kontaktdaten und informieren sich über freie Termine. Hierbei benötigen wir einen Behandlungsauftrag (Überweisung) Ihrer betreuenden Frauenärztin bzw. Ihres Frauenarztes.